SSL Verschlüsselung: Google legt nach

2014: Der Suchmaschinengigant verkündet, ganz im Gegensatz zu seinen Gepfolgenheiten, dass die Verschlüsselung mittels SLL-Zertifikat zukünftig ein Ranking-Faktor darstellt.

2015: Internetseiten, welche mit SSL verschlüsselt sind, schneiden tatsächlich besser in den Ranking-Ergebnislisten von Google ab. Zu dieser Erkenntnis gelangte eine Untersuchung der SEO-Experten von Searchmetrics. In einem Blog-Artikel beschreiben die Autoren signifikante und statistisch belegbare Vorteile, welche HTTPS-Seiten gegenüber ungesicherten HTTP-Seiten erzielen – mit steigender Tendenz.

2016: Der SSL-Schutz ist im Browser durch ein kleines Schloss-Symbol in der Adress-Zeile zu erkennen. Nach einem Klick darauf erhält der Nutzer weitere Informationen über den Aussteller des Zertifikats und den Betreiber der Seite. Bei hochwertigen EV-Zertifikaten färbt sich die Adresszeile grün.

2017: HTTPS: Seiten ohne Verschlüsselung bekommen unter Chrome ein dickes, rotes „X“ verpasst Chrome wird Nutzer zukünftig davor warnen, ein Passwort oder Kreditkarteninformationen über eine unverschlüsselte Website zu übertragen. Verfügbar ist diese Funktion ab Januar 2017 mit der Chrome-Version 56. Dabei handelt es sich laut Informationen von Google aber nur um einen ersten Schritt. Später soll der Browser auch an anderen Stellen vor unverschlüsselten Webseiten warnen. Es heißt, dass SSL-Websites in den Suchergebnissen bevorzugt behandelt werden sollen, was Websitebetreiber dazu zwingt, ihre Seiten mit den entsprechenden Protokollen zu versehen. Wann Google den Schalter aber umlegt, ist nicht bekannt.

Was aber bekannt ist: Google beginnt, Nutzer des Chrome-Browsers von nun an für das Thema zu sensibilisieren. Auf der Usenix-Enigma-Security-Conference in San Francisco hat die Sicherheitsfirma CloudFlare gezeigt, wie das unter Chrome aussehen wird.

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Erste Berichte aus den USA haben es vermuten lassen. Und auch hierzulande zeichnet sich immer deutlicher ab, dass GOOGLE sein Phantom 4 Update auf die Webgemeinde losgelassen hat.

Einige Webseiten verzeichnen spätestens seit Anfang Juli kräftige Sichtbarkeitseinbußen, so z.B. der Preisvergleich billiger.de, welcher schon vom letzten Phantom arg gebeutelt wurden und sich eigentlich wieder auf einem guten Weg wähnten. Die Quintessenz aus diesem Update: Content Qualität und User-Intention werden gestärkt und den Webseitenbetreibern verstärkt abverlangt.

Aber lesen Sie hier von den t3n.de-Redakteuren anschaulich aufbereitet, wie das Phantom-Update sich im Einzelnen ausgewirkt hat, beobachten Sie und ziehen dann die Schlüsse für Ihre Webseite daraus. Denn auch in diesem Fall gilt wieder: Die einen profitieren, die anderen verlieren und nichts ist wirklich sicher!

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Auch sehr lesenswert der Artikel zum Thema von Searchmetrics.